Gut einen Monat ist es nun her, dass mit
Gedoemd tot de Eeuwige Jacht das von mir bereits heiß ersehnte neue Voll-Album der niederländischen Horde ELFSGEDROCH veröffentlicht wurde. Für diese zeigt sich einmal mehr Diaphora Produktion verantwortlich, und auch hier hat man sich wieder einmal nicht lumpen lassen, sondern setzt der geneigten Hörerschaft das Werk in einer allumfassenden stimmungsvollen und mehr als passenden Aufmachung vor (dazu aber später noch mehr).
Wie das neue Werk der Niederländer klingt und was man von dem Album erwarten darf, lest ihr nun...
Prolog - Ein kurzer RückblickZunächst möchte ich mich aber noch einmal einer kurzen Retrospektive des bisherigen Treibens widmen. ELFSGEDROCH wurden im Jahr 2015 in der geschichtsträchtigen Stadt Groningen (im Alt-Hochdeutschen auch Gröningen) an der niederländischen Nordsee gegründet.
Ihren Einstand feierte die Band mit ihrem 2016 veröffentlichten Debüt-Album
Op de beenderen van onze vorvaderen, welches zunächst in Kooperation mit Wierdeschimwerken in aufwändiger Aufmachung als Kassette veröffentlicht wurde und schließlich im darauf folgenden Jahr durch Diaphora auch auf Schallplatte ausgewertet wurde.
Mit ELFSGEDROCH holte sich die Schmiede eine wirklich hochkarätige Band an Bord und sicherte sich damit eine äußerst produktive Zusammenarbeit, die bis heute anhält und die auch mehr verbindet als die bloße geschäftliche Kooperation. Ein wahrer Glücksgriff in jeder Hinsicht also!
Schon das Debüt hob sich bereits deutlich durch seine schroffe, aber sehr stimmungsvolle Art vom Einheitsbrei dieses ganzen sogenannten Atmospheric Black Metal ab und war einmal mehr Zeugnis davon, dass es in der Neuzeit gerade niederländische Kapellen sind, die es verstehen, den Geist des Black Metal zu entfesseln. Eine Rezension zu diesem Werk auf Grundlage der LP lässt sich
>>hier<< nachlesen.
2018 wurde es dann aber erst richtig interessant, denn gemeinsam mit Diaphora veröffentlichten ELFSGEDROCH dann gleich zwei Platten: Zum einen die MLP
Dwalend bij Nacht en Ontij, sowie die EP
Burchten van't Hooghe Noorden, welchen ich mich beiden ausführlich
in einer Kombi-Review widmete.
Nun folgte mit dem hier vorliegenden Werk also das zweite Voll-Album.
Erster Teil - Die Aufmachung
Angeeignet habe ich mir (natürlich) die Super-Duper-Special-Edition des Werkes, da kam ich dann doch nicht drum herum.
Diese kann sich durchaus sehen lassen und ist in der Black Metal-Historie wohl auch einzigartig, denn mir ist nicht bekannt, dass jemals von irgendeinem Werk eine ähnliche Aufmachung existierte, noch dass ein ähnlich hoher Aufwand für eine Edition betrieben wurde. Auch der Betreiber hinter Diaphora hatte, wie er mir erklärte, im Vorfeld Recherchen betrieben und war im Zuge dieser auf keine ähnlich gelagerte Edition gestoßen.
Die Special-Edition beinhaltet neben der roten Doppel-LP, welche neben den regulären Liedern noch zwei zusätzliche und exklusive Stücke enthält (auf der letzten Seite der DLP - diese ist auf der regulären Ausgabe unbespielt), das reguläre Beiheft (ist ja fast schon als Buch zu bezeichnen), welches durch zwei zusätzliche Blätter mit den Texten, wie auch Illustrationen für die bereits erwähnten Lieder ergänzt wird, noch einen Aufnäher und ein Poster. Wobei der Begriff "Poster" für diese Art wohl untertrieben ist und diesem regelrechten Kunstdruck auf schwerem Papier nicht im Ansatz gerecht wird.
Das Ganze haust in einem selbst genähten Jutesack, der mit dem Band-Emblem bedruckt wurde und individuell mit Blut besprenkelt wurde. Umschlossen wird er dabei von Kordeln, die mit einer Art des Seemannsknotens zusammengebunden wurden und zusätzlich mit einem Wachssiegel am Jutesack fixiert wurden. An den Kordeln ist dann schließlich ein Stück Leder durchgezogen, in welches der Titel Gedoemd Tot De Eeuwige Jacht gestanzt wurde, sowie die Limitierung. Die individuelle Nummer wurde dann mit einem Silberstift handschriftlich eingetragen.
Die Art, in welcher der Jutesack genäht wurde, wie auch das Material an sich ist dem des Mittelalters nachempfunden.
Und bereits hier zeigt sich, dass man sich schon im Vorfeld Gedanken über eine entsprechende Aufmachung gemacht hat, denn das Gesamtbild erweist sich als äußerst stimmig und zur Thematik passend und ist alles andere als nach dem Motto "wir-denken-uns-mal-etwas-aus-um-aufzufallen".
Allein schon die Tatsache, dass bereits die Verpackung in Form des Jutesacks in Zusammenspiel mit dem Blut, dem Wachs und dem Knoten Motive des Albums aufgreift, ist wohl in dieser Form und Tragweite beispiellos.
Zweiter Teil - Die Musik (Kapitel 1: Das Album)
Einmal mehr widmen sich ELFSGEDROCH in ihrem Werk der oftmals düsteren und todbringenden Geschichte der Nordsee. Das macht schon das erste Lied 'Door De Duivel Gehaald'deutlich, in dem es um die Zuiderzee, eine ehemalige Meeresbucht der Nordsee, die durch vergangene Fluten jedoch verschwand. Heute zeugt lediglich noch der durch Eindeichung entstandene Süßwassersee Ijsselmeer von dieser Meeresbucht, da er einen Großteil der ehemaligen Fläche einnimmt.
Ein regelrecht wütender Einstieg in das Album, die Gestalt des Teufels, der hier sein Werk verrichtet, ist wohl als Metapher zu verstehen, da ich anhand des Textes eher davon ausgehe, dass mit dem "Teufel" der Mensch gemeint ist, und was er aus diesem Stück Natur gemacht hat... wie aus so vielen anderen Landstrichen, die der Industrialisierung und Zivilisierung ein Dorn im Augen waren und immer noch sind (man nehme nur die staatlich verordneten Waldabholzungen zugunsten des Kohleabbaus in jüngerer Vergangenheit - Anm.).
Mit 'De Vloed Van 1717'nimmt man sich einem weiteren historischen Ereignis an. Es geht um die große Flut, die als sogenannte "Weihnachtsflut" in die Geschichte eingehen sollte, und welche vom 24. auf den 25. Dezember stattfand. Die Sturmflut wütete länderübergreifend an der Nordseeküste Europas, führte zu zahlreichen Deichbrüchen und riss insgesamt rund 11.500 Menschen in den Tod.
"Levenloze lichamen dobberden
Tussen brokken hout en verdronken vee
Hele families van de aardbodem verdwenen
Opgeslokt door de gluzige zee
Levenloze lichamen
Tussen brokken hout en verdronken vee"
Entsprechend wild geht es hier auch gleich zu Anfang los. Der Sturm bricht los, entfacht die Fluten und es bleibt kaum mehr ein Moment der Vorbereitung. Keine Zeit mehr, um zu fliehen, irgendwo Schutz zu suchen oder sich zu verstecken. Die todbringenden Fluten reißen gnadenlos alles Leben mit sich und übergeben es der endlos tiefen Kälte der rauen See.
Die Instrumente nehmen hier im Verlauf beinahe schon einen latent chaotischen Charakter an, was die atmosphärische Stimmung des Textes noch einmal unterstreicht. Andererseits lassen sich hier auch gekonnt eingesetzte Tempowechsel entdecken, die das Geschehen eher in hymnische Midtempo-Gefilde verlagern. Höhepunkt ist aber sicherlich der andächtige akustische Mittelteil, der abermals in einen stürmischen Black Metal übergeht, welcher von einem leitenden Solo an der Lead-Gitarre getragen wird.
Das folgende Stück 'Nachtmare'dagegen erweist sich als ein ziemlich grimmiges Werk, was man in dieser Endgültigkeit von ELFSGEDROCH bisher noch nicht zu hören bekam. Gänzlich passend zur Thematik eines namenlosen Protagonisten, der ob seiner Albträume keinen Schlaf zu finden vermag, nehmen die Instrumente im Zusammenspiel mit dem grimmig erklingenden Gesang einen getriebenen Charakter an. Eine ruhelose Seele, die von einem Nachtmahr gequält und in den Wahnsinn getrieben wird. Auch zeigen sich hier ein paar spielerische Referenzen an das erste Werk der Band, was im übrigen auch auf den nächsten Song 'Doodsklauwen Uit De Algendrab'zutrifft, in den es beinahe nahtlos übergeht.
Jenes Stück beschäftigt sich mit lokaler Mythologie und der Sagenwelt. Einer uralten boshaften Kreatur (wohl eine Gestalt, welche in vielen Kulturen Europas und deren Mythologien und Sagen auftaucht... natürlich immer unter anderen Namen, aber die Beschreibungen ähneln sich doch sehr - Anm.), die verborgen in den Tiefen der Moorlandschaften haust und mit seinen Rufen vornehmlich Kinder in den sicheren Tod lockt. Auch wird im Text Bezug auf die "witte wieven", die "weißen Frauen" genommen, eine Thematik, mit der ich mich im Zuge einer bereits älteren Rezension schon einmal beschäftigte (amüsanter Weise handelte es sich
in jenem Fall ebenfalls um ein Werk einer niederländischen Band). Beim Lesen sieht man diese nebelverhangenen, stinkenden, modrigen Sümpfe mit ihren geisterhaften Gebilden verrottender Bäume und verfallener Steingräber förmlich vor sich und spürt beim Hören die bedrückende aber lebendige Atmosphäre, die diese Szenerie atmet. Der Stil orientiert sich, wie schon erwähnt, ganz klar an jenem des ersten Album, baut diesen aber noch weiter aus. Besonders auffällig ist hier natürlich auch, dass teilweise weiblicher Gesang Einzug erhält. Doch äußert sich dieser eher in einem silhouttenhaften Singsang, der von akustischen Momenten begleitet wird und Chor-Momenten.
"Waar witte wieven dwalen
Waar oorverdovende stilte
het uitschreuwt nabij de Duyvelskutte
in stinkend zompig moerasland
Kindergeschrei echoot vanachter't riet
Panuit de duistere diepte klinkt zijn lokrvep
Loerend, afwachtend, altijd hongerig
//...//
Dat zielen grist en opport, die nimmer de hemel zullen zien
In een riekende omgekeerde urn
Diens honger nooit is gestild En immer wacht
loert en lonkt Panuit de duistere diepte"
Den wohl erhabensten und majestätischsten Moment bietet man dann aber mit dem nachfolgenden Lied 'Als De Nacht Haar Mantel Werpt...'. Ganz im Stil der vergangenen MLP zelebriert man hier einen hymnischen Black Metal, der trotz seiner Erhabenheit keine Sekunde etwas von seiner kalten grimmigen Boshaftigkeit einbüßt. Der Text ist gleichzeitig eine Hymne an die Nacht, aber auch an die Schreckensgestalten, die sie birgt und bezieht sich dabei einmal mehr auf die Sagenwelt der Nordsee, erzählt von Wattteufeln und Brandschatzung.
Die Instrumente zeigen sich hier äußerst spielfreudig und erzeugen durch den gleichzeitigen steten Einsatz eines gerade eben so wahrnehmbaren Chors (scheint mir jedenfalls so - Anm.) ein Gefühl von endloser Weite und Tiefe. Eine Atmosphäre, die schlichtweg ergreifend ist und einen förmlich mit sich reißt. Dies mündet im epischen letzten Viertel, welches das Stück instrumental ausklingen lässt.
Doch auch hier lässt das Ende keinen glücklichen Abschluss zu.
"Sterven zal een dierbare, breken zal je hart"
Mein persönlicher Favorit des Albums ist jedoch 'Heggemoeder'. Ein Lied, welches mich mit seiner stimmungsvollen Atmosphäre aus tief empfundener Melancholie und nächtlicher Wanderung sofort gefangen nahm. Zugegeben: im Gegensatz zum direkten Vorgänger passiert hier nicht allzu viel, jedoch ist der Grundton hier ungleich düsterer und auch die Tempowechsel sind hier einmal mehr gekonnt gesetzt. Das gefällt mir einfach!
Der Text bezieht sich auf die "Heggemoeder", eine Art bösem Geist in Frauengestalt, der Krankheit über die Unglückseligen brachte, die ihm begegneten, ebenso lag es in der Macht dieser Kreatur, die Krankheit auch wieder zu nehmen - was aber eindeutig seltener geschah. Insbesondere auf Frauen, vor allem Schwangere waren die Opfer der Heggemoeder. Der Name rührt daher, dass der Lebensraum der "Heggemoeder" vornehmlich eine Haselhecke war.
Der letzte reguläre Beitrag des Albums ist 'Goedendag Morgenster', ein Titel, der wohl auf mehrerlei Art gedeutet werden kann. Auch der Text lässt hier verschiedene Interpretationen zu.
Zum einen bezieht er sich auf den Kampf und mittelalterliche Waffen: Den Morgenstern und den Goedendag (eine Art Lanze, oder aber auch spitz zulaufender Streitkolben - Anm.). Auch die kirchlich genehmigte Ausführung als Verteidigungswaffe der Pfaffen findet hier Erwähnung: Der "Stern von Bethlehem", der durch seine Bezeichnung durch die Kirche nicht das Prädikat einer Waffe, sondern eines Sterns erhielt und somit die Gottesmänner dazu legitimierte, mit einer solchen Waffe zu kämpfen und auch zu töten. Tja, man muss dem Kind halt nur den richtigen Namen geben, damit es die Leute fressen... das galt schon damals, wie auch heute.
Aber genau mit diesem Element bringen ELFSGEDROCH aus meiner Sicht auch das Symbol des Morgensterns für Luzifer mit ins Spiel: Die Verkommenheit der Menschen, die das Werk des Teufels verrichten, obwohl sie Gottestreue heucheln, aber seinen Namen mit ihrem Tun in sein Gegenteil verkehren.
Die Musik in diesem Stück zeigt sich dementsprechend kämpferisch und die Instrumente gehen stürmisch nach vorne, so dass sich das Geschehen hier eher kontinuierlich im schnelleren Midtempo abspielt. Nichtsdestotrotz bleibt es aber ziemlich hymnisch, was vor allem den immer wiederkehrenden Stimmungswechseln und Solo-Passagen in dem Lied zu verdanken ist.
Ein wahrhaftig würdiger Abschluss dieses Werkes!
"Mannen, jong en oud
Koud gemaakt in grote getalen
Goedendag / Morgenster
De zeisenman komt je halen
De zeisenman komt je halen"
Zweiter Teil - Die Musik (Kapitel 2: Das Bonusmaterial)
Widme ich mich nun den beiden zusätzlichen Lieder, die sich exklusiv auf der roten Doppel-LP finden lassen. Das wäre zum einen 'Vervloekt'und zum anderen 'Als Het Levensvuur Dooft'.
Wie auch die regulären Lieder des Albums im beigefügten Büchlein werden die beiden Bonus Stücke auf zwei einzelnen Blättern entsprechend illustriert und textlich wiedergegeben.
Der erste Song geht insgesamt etwas schwermütiger zu Werke, zeigt sich jedoch auch unvermindert atmosphärisch, was die Thematik um einen Seefahrer, der mit seiner Mannschaft auf einen verfluchten Schatz stößt und dessen Verstand mehr und mehr von diesem vergiftet wird, recht eindringlich wiedergibt.
Bereits hier fällt die etwas lautere Produktion auf, die sich auch im zweiten Bonus Lied zeigt (was im Übrigen so ziemlich der einzige wirkliche Kritikpunkt wäre, den ich an diesem Album auszusetzen hätte... die für mich etwas zu leise Produktion - aber dem kann man ja auch schnell Abhilfe verschaffen, indem man den Regler der Anlage konsequent nach rechts dreht, hehe...).
Dieses hält dann zum Schluss noch einmal eine ungleich epischere Atmosphäre bereit, die auch hier wieder äußerst passend zur thematischen Auseinandersetzung mit dem Weg zur Unendlichkeit ist. Dieser ist jedoch wenig versöhnlich, das Abbild von Gevatter Tod lässt sich für den geneigten Betrachter übrigens auch im bereits erwähnten Kunstdruck wiederfinden. Die Interpretation beider Illustrationen möchte ich an dieser Stelle aber jedem selbst überlassen...
Epilog - Das Fazit
Was für ein wahnsinniges Meisterwerk! ELFSGEDROCH liefern mit ihrem zweiten Voll-Album genau das ab, was ich mir von einem eben solchen erwartet und erhofft habe... und noch einiges mehr! Der bewerte Stil der Band wurde hier noch um ein paar kleine aber feine Nuancen erweitert, zeigt sich mal mehr atmosphärisch, dann eher wieder in einer Weise derart grimmig, wie man es bisher von der Band nicht zu hören bekam. In einer anderen Rezension zu diesem Album aus der Feder des Schreibers des
Tod und Teufel-Blogs (die ich mir im Nachhinein durchlas - schön zu sehen, dass sich da wieder etwas tut - Anm.) wurde die Frage aufgeworfen, was es denn eigentlich ist, das ELFSGEDROCH von ähnlich gelagerten Bands dermaßen abhebt... ich glaube, dass die Antwort einfach darin liegt, dass die Band einfach zu jeder Zeit sie selbst ist. Genau dieses Wechselspiel von hymnischer Epik und räudiger Kälte, die
Godoemd Tot De Euwige Jacht, zelebriert in einem ureigenen Stil, mit welchem eben nicht versucht wird, irgendetwas zwanghaft zu kopieren.
Neben dieser auf 50 Stück limitierten Sammler-Edition existieren auch eine reguläre Edition in rotem Vinyl (welche auf noch einmal 39 Exemplare limitiert ist und die beiden Bonuslieder, wie auch das Poster enthält) und in schwarzer Plaste (noch einmal auf 187 Stück limitiert, ohne die zwei zusätzlichen Lieder und ohne Poster). Einzig die hier besprochene Version hat auch eine Handnummerierung. Welche Fassungen zu welchem Preis aktuell noch verfügbar sind, erfragt ihr am besten selbst über
Diaphora Produktion oder sucht den
direkten Kontakt zur Band.
Ehrlicher Schwarzmetall abseits jeglicher Trends von einer Band, die nichts weiter als tiefen Respekt verdient hat! Klarer Anwärter auf den Titel "Album des Jahres"!
Darbietungen:
A-01. Door de Duivel Gehaald
A-02. De Vloed van 1717
A-03. Nachtmare
B-04. Doodsklauwen uit de Algendrab
B-05. Als de Nacht Haar Mantel Werpt...
C-06. Heggermoeder
C-07. Goedendag Morgenster
D-08. Vervloekt (Bonus)
D-09. Als Het Levensvuur Dooft (Bonus)
Laufzeit: ca. 51 Minuten (mit Bonus: 70 Minuten)