Die Österreicher Schmiede Talheim Records wird die Tage nun endlich die CD-Version des aktuellen zweiten Albums A Distant Reflection of the Voidder deutschen Kapelle HALLIG veröffentlichen. Zwar wird dies nun mit einiger Verspätung geschehen - doch wie heißt es so schön: besser spät, als nie. Mit jenem Werk, welches in digitaler Form bereits am 20. Mai veröffentlicht wurde. Die CD war dann für den 10. Juni geplant, doch auf Grund von Verzögerungen beim Presswerk wird sie nun wohl erst diese Woche erscheinen...
Doch hier nun erst einmal ein paar Eckdaten zu der Horde: HALLIG ist eine 5-köpfige Band aus meiner Nachbarstadt Bochum, die sich im Jahr 2010 gründete und mit dem hier vorliegenden Werk bereits ihr zweites Voll-Album präsentieren. Bis auf JP am Schlagzeug, der auch für inzwischen wieder reaktivierten ODIUM IMMORTALIS (die mir durch ihre erste Demo und der Split mit BASARAB noch einigermaßen im Gedächtnis sind) trommelt, scheint kaum einer der Mitglieder wirkliche Band-Erfahrungen zu haben, was erstaunlich ist, wenn man sich anhört, wie nahezu perfekt schon das Vorgänger-Werk klang. Eine wirkliche Schande, dass ich nicht schon zu Zeiten eben jenes ersten Albums 13 Keys to Lunacyauf sie aufmerksam wurde, doch ging dieses Album wie so einiges spurlos an mir vorbei. Daher an dieser Stelle ein Dank an die Band, dass sie mir ebenfalls Gelegenheit gaben, auch in ihren Erstling reinzuhorchen. Der Grund, warum ich mich dann gegen eine Kombi-Rezension entschieden habe, ist einfach, dass das Debüt nun immerhin schon sechs Jahre alt ist und der Fokus hier doch klar auf dem neuen Material liegen soll. Als Vergleich werde ich 13 Keys to Lunacytrotzdem heran ziehen, da sich der doch recht markante Stil der Horde bereits dort manifestierte, wenn auch die Produktion den erhabenen und epischen Atmosphären von HALLIG noch nicht gänzlich gerecht werden konnte.
Anders sieht es da nun auf ihrem zweiten Album aus. Dank einer fetten Produktion, die trotz der Tatsache, dass der Sound hier druckvoll und klar aus den Boxen schallt, nichts an ihrer Härte und Grimmigkeit einbüßt, lassen sich innerhalb der insgesamt 10 Lieder ohne weiteres alle Instrumente ohne Probleme heraushören, was dem Ganzen einen epischen und stolzen Charakter verleiht. Musikalisch wandeln HALLIG dabei sowohl auf Pfaden alter Traditionen (und gerade der Opener "A Dawn beneath Titanium Clouds" weist gleich einmal nicht zu überhörende Bezüge auf nordische Helden wie etwa SATYRICON zu ihren Glanzzeiten im Riffing auf), klingen dabei recht modern und scheuen sich auch nicht davor, einige Genre fremde Facetten mit einfließen zu lassen. Bereits der zweite Beitrag "Neues Land" hat diese modernen Klänge inne und präsentiert sich als eine Mischung aus episch-aggressivem Black Metal, der sich mit melodischem Schweden-Death vermengt, dabei noch ein wenig Seefahrer-Romantik (eine Sache, die auch in "Straight to the Ninth" aufgegriffen wird) und kalte, gleichzeitig aber erhabene Sphären bietet. Was hier wie bereits beim ersten Lied überraschend beeindruckend auffällt, ist der Gesang: ich musste hier wirklich noch einmal nachschauen, und tatsächlich arbeiten HALLIG hier mit zwei Stimmgewalten. Nur so lässt sich wahrscheinlich auch dieser Facettenreichtum erklären, der sich vom typischen Schreigesang, über Gekeife, Death-Growls, beschwörenden Klargesang (der etwa am Anfang von "Straight to the Ninth" Vergleiche mit etwa HETROERTZEN zulässt) bis zu einem Hardcore-lastigen Gröllen erstreckt. Was hier durch den Text in Heimatsprache vielleicht auch noch ein wenig bewusster auffällt ist die Tatsache, dass es hier in lyrischer Hinsicht sehr philosophisch zugeht, man sich trotzdem zwar immer noch typischen Thematiken wie Misanthropie annimmt, diese jedoch eher versteckt einbringt. Viel mehr wird hier aber generell Gesellschaftskritik geübt, sowie an Herdenmentalität, was Stücke wie etwa "Neues Land" belegen. Zeilen wie "Vergiss den Anker, du brauchst mehr Segel und mehr Luft/Wo sie nicht hören, musst du mehr wollen/Sturm und Flut über das brache Land" sprechen da eine deutliche Sprache und sollen zugleich Aufschrei und ein Aufruf an den Hörer sein sich aus der Masse zu erheben: "Wer aus der Seele schreit, der wird erhört auch wenn er flüstert/Wer mit den Toten tanzt, kennt uralte Sehnsüchte/Transformation/Schlag deine Wurzeln ab und lauf/Riskier' den Tod". So ist dies wohl auch gleichwohl als Hommage an die Magie der schwarzen Künste zu deuten und als eine Aufforderung, seinen eigenen Horizont zu erweitern und sich selbst gesteckte Grenzen zu durchbrechen.
Doch nicht nur diese Elemente wie der Ruf nach Freiheit und Selbstbefreiung sind in den Texten zu finden. So ist die Weite der Meere ein wiederkehrender Bestandteil beinahe aller Beiträge auf A Distant Reflection of the Void, wobei die kalte und stürmische, unberechenbare See oftmals als Sinnbild verstanden werden kann. Auch nimmt die nord-germanische Mythologie auf dem Werk einen nicht unwesentlichen Teil ein, auf den man sich gerne, wenn auch eher in latenter Form bezieht, und Menschen ohne ein gewisses Hintergrundwissen, werden diese wohl kaum als nennenswert empfinden. Vielleicht auch, weil hier gerade keine stupiden Pathos bedient werden, sondern sich auf ernsthafte Weise der Thematik angenähert wird. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass erst gar nicht der Verdacht aufkommt, dass HALLIG in irgend einer Weise zwielichtiger Natur sein könnten und eine wie auch immer politische Interpretation bereits im Keim erstickt wird. Wenn man die Band in einen solch' gearteten Kontext stellen möchte, dann wohl am ehesten in einen anarchistischen, den absolut freiheitsliebenden. Somit beziehen HALLIG in gewisser Weise auch deutliche Stellung gegen rechtsextreme Strömungen, ohne jedoch die Politic-Correctness-Keule zu schwingen, was sie alles in allem mehr als nur sympathisch macht.
So finden sich in "To Walk with Giants" Anleihen an den epischen Black Metal mit leichten Einflüssen aus dem Pagan/Viking Metal, und jeder der hier oder in "Straight to the Ninth" ein Quäntchen FALKENBACH oder MORRIGAN entdeckt, der liegt wohl gar nicht einmal so verkehr, während "Im Aufwärtsfall" mit einigen träumerischen Passagen aufwartet.
Den absoluten Hammer präsentiert man aber mit dem letzten Titel gebenden Song: ein über 10-minütiges episches Machwerk, welches gar ein paar latente Anleihen an den Post Black Metal und den Black Gaze enthält. Träumerisches Schweben und gleichzeitig treibende Stürme. Immer wieder wohl platzierte Tempowechsel sorgen hier dafür, dass sich die Intensität des Geschehens auch nach mehrmaligem Durchlauf nicht abnutzt.
Fazit:
Mit ihrem zweiten Album ist HALLIG nicht nur ein in jeder Hinsicht mehr als würdiger Nachfolger zu 13 Keys to Lunacy gelungen, sondern stellt zudem einen deutlichen Fortschritt dar, gerade was die Produktion anbelangt - diese klingt nämlich nicht nur etwas klarer, sondern auch druckvoller. Die Instrumente werden hervorragend zelebriert und die vielschichtigen, meist verschachtelten philosophischen Texte sind mehr als nur lesenswertes Beiwerk. Die einzelnen Lieder sind jedes für sich genommen sehr eigenständig gehalten und präsentieren sich im Endeffekt doch als großes Ganzes, als Einheit - selbst das instrumentale "Into Infinity" stellt viel mehr als einen bloßen Lückenfüller dar. Ein durch und durch gelungener Vertreter des atmosphärischen Black Metal.
A Distant Reflection of the Void gibt es weiterhin im digitalen Format über die Bandcamp-Präsenz der Horde zu beziehen und schlägt mit 7,- Euronnen zu Buche. Die CD kommt in einem aufwendigen 6-seitigen Digipak und enthält noch ein zusätzliches 20-seitiges Beiheft (lag mir bis dato allerdings noch nicht vor, so dass ich die Aufmachung nicht mit in diese Rezension aufgenommen habe. Sobald ich die CD habe, werde ich dies nachtragen - Anm.) und ist über die deutsche Präsenz von Talheim Records erhältlich, die das auf 500 Exemplare limitierte Werk aktuell für 14,28 Euronnen anbieten, sowie über den Band eigenen BigCartel-Shop, wo die CD für 13,90 angeboten wird (dort gibt es auch das Debüt zu erwerben).
Jeder, der sich für atmosphärische, teils epische Black Metal-Musik begeistern kann und auch einige Genre fremde Einflüsse akzeptieren kann, sollte dem neuen Werk von HALLIG unbedingt einmal eine Chance einräumen - es lohnt sich definitiv!
Darbietungen:
01. A Dawn beneath Titanium Clouds
02. Neues Land
03. Truemmer
04. Straight to the Ninth
05. To Walk with Giants
06. Im Aufwärtsfall
07. Into Infinity (Instrumental)
08. From Ashes All Blooms
09. The Starless Dark
10. A Distant Reflection of the Void
Laufzeit: ca. 62 Minuten
Doch hier nun erst einmal ein paar Eckdaten zu der Horde: HALLIG ist eine 5-köpfige Band aus meiner Nachbarstadt Bochum, die sich im Jahr 2010 gründete und mit dem hier vorliegenden Werk bereits ihr zweites Voll-Album präsentieren. Bis auf JP am Schlagzeug, der auch für inzwischen wieder reaktivierten ODIUM IMMORTALIS (die mir durch ihre erste Demo und der Split mit BASARAB noch einigermaßen im Gedächtnis sind) trommelt, scheint kaum einer der Mitglieder wirkliche Band-Erfahrungen zu haben, was erstaunlich ist, wenn man sich anhört, wie nahezu perfekt schon das Vorgänger-Werk klang. Eine wirkliche Schande, dass ich nicht schon zu Zeiten eben jenes ersten Albums 13 Keys to Lunacyauf sie aufmerksam wurde, doch ging dieses Album wie so einiges spurlos an mir vorbei. Daher an dieser Stelle ein Dank an die Band, dass sie mir ebenfalls Gelegenheit gaben, auch in ihren Erstling reinzuhorchen. Der Grund, warum ich mich dann gegen eine Kombi-Rezension entschieden habe, ist einfach, dass das Debüt nun immerhin schon sechs Jahre alt ist und der Fokus hier doch klar auf dem neuen Material liegen soll. Als Vergleich werde ich 13 Keys to Lunacytrotzdem heran ziehen, da sich der doch recht markante Stil der Horde bereits dort manifestierte, wenn auch die Produktion den erhabenen und epischen Atmosphären von HALLIG noch nicht gänzlich gerecht werden konnte.
Anders sieht es da nun auf ihrem zweiten Album aus. Dank einer fetten Produktion, die trotz der Tatsache, dass der Sound hier druckvoll und klar aus den Boxen schallt, nichts an ihrer Härte und Grimmigkeit einbüßt, lassen sich innerhalb der insgesamt 10 Lieder ohne weiteres alle Instrumente ohne Probleme heraushören, was dem Ganzen einen epischen und stolzen Charakter verleiht. Musikalisch wandeln HALLIG dabei sowohl auf Pfaden alter Traditionen (und gerade der Opener "A Dawn beneath Titanium Clouds" weist gleich einmal nicht zu überhörende Bezüge auf nordische Helden wie etwa SATYRICON zu ihren Glanzzeiten im Riffing auf), klingen dabei recht modern und scheuen sich auch nicht davor, einige Genre fremde Facetten mit einfließen zu lassen. Bereits der zweite Beitrag "Neues Land" hat diese modernen Klänge inne und präsentiert sich als eine Mischung aus episch-aggressivem Black Metal, der sich mit melodischem Schweden-Death vermengt, dabei noch ein wenig Seefahrer-Romantik (eine Sache, die auch in "Straight to the Ninth" aufgegriffen wird) und kalte, gleichzeitig aber erhabene Sphären bietet. Was hier wie bereits beim ersten Lied überraschend beeindruckend auffällt, ist der Gesang: ich musste hier wirklich noch einmal nachschauen, und tatsächlich arbeiten HALLIG hier mit zwei Stimmgewalten. Nur so lässt sich wahrscheinlich auch dieser Facettenreichtum erklären, der sich vom typischen Schreigesang, über Gekeife, Death-Growls, beschwörenden Klargesang (der etwa am Anfang von "Straight to the Ninth" Vergleiche mit etwa HETROERTZEN zulässt) bis zu einem Hardcore-lastigen Gröllen erstreckt. Was hier durch den Text in Heimatsprache vielleicht auch noch ein wenig bewusster auffällt ist die Tatsache, dass es hier in lyrischer Hinsicht sehr philosophisch zugeht, man sich trotzdem zwar immer noch typischen Thematiken wie Misanthropie annimmt, diese jedoch eher versteckt einbringt. Viel mehr wird hier aber generell Gesellschaftskritik geübt, sowie an Herdenmentalität, was Stücke wie etwa "Neues Land" belegen. Zeilen wie "Vergiss den Anker, du brauchst mehr Segel und mehr Luft/Wo sie nicht hören, musst du mehr wollen/Sturm und Flut über das brache Land" sprechen da eine deutliche Sprache und sollen zugleich Aufschrei und ein Aufruf an den Hörer sein sich aus der Masse zu erheben: "Wer aus der Seele schreit, der wird erhört auch wenn er flüstert/Wer mit den Toten tanzt, kennt uralte Sehnsüchte/Transformation/Schlag deine Wurzeln ab und lauf/Riskier' den Tod". So ist dies wohl auch gleichwohl als Hommage an die Magie der schwarzen Künste zu deuten und als eine Aufforderung, seinen eigenen Horizont zu erweitern und sich selbst gesteckte Grenzen zu durchbrechen.
Doch nicht nur diese Elemente wie der Ruf nach Freiheit und Selbstbefreiung sind in den Texten zu finden. So ist die Weite der Meere ein wiederkehrender Bestandteil beinahe aller Beiträge auf A Distant Reflection of the Void, wobei die kalte und stürmische, unberechenbare See oftmals als Sinnbild verstanden werden kann. Auch nimmt die nord-germanische Mythologie auf dem Werk einen nicht unwesentlichen Teil ein, auf den man sich gerne, wenn auch eher in latenter Form bezieht, und Menschen ohne ein gewisses Hintergrundwissen, werden diese wohl kaum als nennenswert empfinden. Vielleicht auch, weil hier gerade keine stupiden Pathos bedient werden, sondern sich auf ernsthafte Weise der Thematik angenähert wird. Das hat natürlich auch den Vorteil, dass erst gar nicht der Verdacht aufkommt, dass HALLIG in irgend einer Weise zwielichtiger Natur sein könnten und eine wie auch immer politische Interpretation bereits im Keim erstickt wird. Wenn man die Band in einen solch' gearteten Kontext stellen möchte, dann wohl am ehesten in einen anarchistischen, den absolut freiheitsliebenden. Somit beziehen HALLIG in gewisser Weise auch deutliche Stellung gegen rechtsextreme Strömungen, ohne jedoch die Politic-Correctness-Keule zu schwingen, was sie alles in allem mehr als nur sympathisch macht.
So finden sich in "To Walk with Giants" Anleihen an den epischen Black Metal mit leichten Einflüssen aus dem Pagan/Viking Metal, und jeder der hier oder in "Straight to the Ninth" ein Quäntchen FALKENBACH oder MORRIGAN entdeckt, der liegt wohl gar nicht einmal so verkehr, während "Im Aufwärtsfall" mit einigen träumerischen Passagen aufwartet.
Den absoluten Hammer präsentiert man aber mit dem letzten Titel gebenden Song: ein über 10-minütiges episches Machwerk, welches gar ein paar latente Anleihen an den Post Black Metal und den Black Gaze enthält. Träumerisches Schweben und gleichzeitig treibende Stürme. Immer wieder wohl platzierte Tempowechsel sorgen hier dafür, dass sich die Intensität des Geschehens auch nach mehrmaligem Durchlauf nicht abnutzt.
Fazit:
Mit ihrem zweiten Album ist HALLIG nicht nur ein in jeder Hinsicht mehr als würdiger Nachfolger zu 13 Keys to Lunacy gelungen, sondern stellt zudem einen deutlichen Fortschritt dar, gerade was die Produktion anbelangt - diese klingt nämlich nicht nur etwas klarer, sondern auch druckvoller. Die Instrumente werden hervorragend zelebriert und die vielschichtigen, meist verschachtelten philosophischen Texte sind mehr als nur lesenswertes Beiwerk. Die einzelnen Lieder sind jedes für sich genommen sehr eigenständig gehalten und präsentieren sich im Endeffekt doch als großes Ganzes, als Einheit - selbst das instrumentale "Into Infinity" stellt viel mehr als einen bloßen Lückenfüller dar. Ein durch und durch gelungener Vertreter des atmosphärischen Black Metal.
A Distant Reflection of the Void gibt es weiterhin im digitalen Format über die Bandcamp-Präsenz der Horde zu beziehen und schlägt mit 7,- Euronnen zu Buche. Die CD kommt in einem aufwendigen 6-seitigen Digipak und enthält noch ein zusätzliches 20-seitiges Beiheft (lag mir bis dato allerdings noch nicht vor, so dass ich die Aufmachung nicht mit in diese Rezension aufgenommen habe. Sobald ich die CD habe, werde ich dies nachtragen - Anm.) und ist über die deutsche Präsenz von Talheim Records erhältlich, die das auf 500 Exemplare limitierte Werk aktuell für 14,28 Euronnen anbieten, sowie über den Band eigenen BigCartel-Shop, wo die CD für 13,90 angeboten wird (dort gibt es auch das Debüt zu erwerben).
Jeder, der sich für atmosphärische, teils epische Black Metal-Musik begeistern kann und auch einige Genre fremde Einflüsse akzeptieren kann, sollte dem neuen Werk von HALLIG unbedingt einmal eine Chance einräumen - es lohnt sich definitiv!
Darbietungen:
01. A Dawn beneath Titanium Clouds
02. Neues Land
03. Truemmer
04. Straight to the Ninth
05. To Walk with Giants
06. Im Aufwärtsfall
07. Into Infinity (Instrumental)
08. From Ashes All Blooms
09. The Starless Dark
10. A Distant Reflection of the Void
Laufzeit: ca. 62 Minuten