Hier ist es nun... das neue Album der hessischen Horde GORTHAUR. Nachdem es nun nicht einmal so lange her ist, dass ich die Vorab-Preview geschrieben hatte, liegt mir hier nun das kommende Album als Promo vor. Ob es die Erwartungen, die das Vorab-Material aufkommen ließ, auch voll und ganz erfüllen kann, lest ihr nun...
Am Sound hat sich soweit eigentlich kaum mehr etwas verändert. Feine Abstimmungen in der finalen Produktionen scheinen noch einmal erfolgt zu sein, und so klingt einiges nicht mehr nach Rohmaterial und die ganze Angelegenheit erhält den nötigen druckvollen Klang. Konzeptionell gesehen präsentiert sich das Album als ein von Lovecraft-Elementen inspiriertes Werk melodischen und symphonischen Black Metals, der mit viel Bombast und Atmosphäre aufwartet, jedoch auch die nötige Räudigkeit nicht außer Acht lässt - die Vergleiche zu den alten Veröffentlichungen von DIMMU BORGIR oder THORNIUM, die ich schon im vorherigen Preview anstellte, kommen hier sogar noch einmal durch diesen letzten Feinschliff des Klangbildes besser zum tragen. Aus schwarzmetallischer Sicht stellt "Chthulhu Rising" weiterhin den intensivsten Beitrag dar, "The Nameless City" ist weiter der atmosphärisch dichte Opener, der sich in anderer Version ja schon auf der Split mit CZARNOBOG befand. Was mich freut, ist dass man sich im Fall von "Lost in the Remants of a tragic past..." für die lange Fassung entschieden hat. Ein wunderbar episches Stück!
Fazit:
Das fertige Album hält in der Tat alles, was die Vorab-Version versprechen ließ und was man nach dem anhören auch erwarten durfte. GORTHAUR präsentieren sich auf ihrem Album anders als noch auf der Split mit CZARNOBOG, erklingen wesentlich professioneller und symphonischer, dafür aber weniger rau. Erscheint in etwa zwei Wochen als Pro-CDr und ist limitiert auf 100 Exemplare. Ich empfehle einen regelmäßigen Blick in den Mailorder von Wolfmond Production.
Werk zwischen symphonischer Erhabenheit und grimmiger Majestätik. Empfehlenswert!
Darbietungen:
01. The nameless City
02. Горы́ безу́мия
03. The Horror
04. Chthulhu Rising
05. Lost in the Remants of a tragic past
06. II... a Farewell
Laufzeit: ca. 47 Minuten
Am Sound hat sich soweit eigentlich kaum mehr etwas verändert. Feine Abstimmungen in der finalen Produktionen scheinen noch einmal erfolgt zu sein, und so klingt einiges nicht mehr nach Rohmaterial und die ganze Angelegenheit erhält den nötigen druckvollen Klang. Konzeptionell gesehen präsentiert sich das Album als ein von Lovecraft-Elementen inspiriertes Werk melodischen und symphonischen Black Metals, der mit viel Bombast und Atmosphäre aufwartet, jedoch auch die nötige Räudigkeit nicht außer Acht lässt - die Vergleiche zu den alten Veröffentlichungen von DIMMU BORGIR oder THORNIUM, die ich schon im vorherigen Preview anstellte, kommen hier sogar noch einmal durch diesen letzten Feinschliff des Klangbildes besser zum tragen. Aus schwarzmetallischer Sicht stellt "Chthulhu Rising" weiterhin den intensivsten Beitrag dar, "The Nameless City" ist weiter der atmosphärisch dichte Opener, der sich in anderer Version ja schon auf der Split mit CZARNOBOG befand. Was mich freut, ist dass man sich im Fall von "Lost in the Remants of a tragic past..." für die lange Fassung entschieden hat. Ein wunderbar episches Stück!
Fazit:
Das fertige Album hält in der Tat alles, was die Vorab-Version versprechen ließ und was man nach dem anhören auch erwarten durfte. GORTHAUR präsentieren sich auf ihrem Album anders als noch auf der Split mit CZARNOBOG, erklingen wesentlich professioneller und symphonischer, dafür aber weniger rau. Erscheint in etwa zwei Wochen als Pro-CDr und ist limitiert auf 100 Exemplare. Ich empfehle einen regelmäßigen Blick in den Mailorder von Wolfmond Production.
Werk zwischen symphonischer Erhabenheit und grimmiger Majestätik. Empfehlenswert!
Darbietungen:
01. The nameless City
02. Горы́ безу́мия
03. The Horror
04. Chthulhu Rising
05. Lost in the Remants of a tragic past
06. II... a Farewell
Laufzeit: ca. 47 Minuten