Eine Black Metal-Truppe aus Bremen, die sich nach einem Dämon aus der Gurke World of Warcraft benennt? Auweia. Mein erster Gedanke: ist das hier evtl. so etwas wie Nerd Black Metal? Immerhin: wäre ein völlig neues Subgenre. Doch weit gefehlt... im Falle von SARGERAS'"Whorelocaust" handelt es sich um lupenreinen deutschen Schwarzmetall der alten Schule.
Ja, das Album ist nicht nur von seinem Namen her total fuckin' old school, sondern auch von der zelebrierten Musik. Dreckig und rotzig, mit jeder Menge Arsch-tritt-Rock und einer Spur Thrash Metal. Politisch und moralisch unkorrekt, so wie es sein soll. So ein wenig erinnert mich das an einen Mix aus den Landsleuten Paria mit Ewig Frost aus Österreich, Nattefrost und Darkthrone. Das ist also nicht wirklich schlecht, lässt die Innovation jedoch weitestgehend auf der Strecke, da hier im Grunde nichts Neues geboten wird. So rauscht das Album eigentlich in einem Stück an einem vorbei, ohne dass man eine großartige Bindung zu dem Gehörten aufbaut.
Fazit:
Musikalisch gesehen durchaus passabel, allerdings hätte das Album durchaus etwas eigenständiger ausfallen können - das Potential hierfür wäre jedenfalls vorhanden, so wie die Herren ihre Instrumente beherrschen. So jedoch vermag "Whorelocaust" es nicht, wirklich aus der Masse hervorzustechen. Neben der digitalen Version des Albums, die man, wenn man möchte kostenlos, auf der offiziellen Bandcamp-Seite der Truppe beziehen kann, existiert auch eine auf 100 Stück limitierte Fassung auf Kassette, die für Sammler natürlich von mehr Interesse sein dürfte und die man über gleiche Quelle für 5,- Euronnen ordern kann.
Rotziger Black Metal mit Thrash- und Rock-Einschlägen. Mir persönlich zu durchschnittlich.
Darbietungen:
01. Purification (intro)
02. Sargeras
03. Predator
04. Blutrausch
05. Whorelocaust
06. Witching Speärbreaker
07. Sluts of Hell (Nattefrost Cover)
Laufzeit: ca. 31 Minuten
Ja, das Album ist nicht nur von seinem Namen her total fuckin' old school, sondern auch von der zelebrierten Musik. Dreckig und rotzig, mit jeder Menge Arsch-tritt-Rock und einer Spur Thrash Metal. Politisch und moralisch unkorrekt, so wie es sein soll. So ein wenig erinnert mich das an einen Mix aus den Landsleuten Paria mit Ewig Frost aus Österreich, Nattefrost und Darkthrone. Das ist also nicht wirklich schlecht, lässt die Innovation jedoch weitestgehend auf der Strecke, da hier im Grunde nichts Neues geboten wird. So rauscht das Album eigentlich in einem Stück an einem vorbei, ohne dass man eine großartige Bindung zu dem Gehörten aufbaut.
Fazit:
Musikalisch gesehen durchaus passabel, allerdings hätte das Album durchaus etwas eigenständiger ausfallen können - das Potential hierfür wäre jedenfalls vorhanden, so wie die Herren ihre Instrumente beherrschen. So jedoch vermag "Whorelocaust" es nicht, wirklich aus der Masse hervorzustechen. Neben der digitalen Version des Albums, die man, wenn man möchte kostenlos, auf der offiziellen Bandcamp-Seite der Truppe beziehen kann, existiert auch eine auf 100 Stück limitierte Fassung auf Kassette, die für Sammler natürlich von mehr Interesse sein dürfte und die man über gleiche Quelle für 5,- Euronnen ordern kann.
Rotziger Black Metal mit Thrash- und Rock-Einschlägen. Mir persönlich zu durchschnittlich.
Darbietungen:
01. Purification (intro)
02. Sargeras
03. Predator
04. Blutrausch
05. Whorelocaust
06. Witching Speärbreaker
07. Sluts of Hell (Nattefrost Cover)
Laufzeit: ca. 31 Minuten