Mit "Pimeyden valtakunta" präsentiert die finnische Kombo Hautakammio ihr aktuelles zweites Album, welches ursprünglich bereits im letzten Jahr veröffentlicht wurde - jedoch in sehr geringer Auflage in einem Digi (Pro-CDr) mit zwei Bonusliedern und einem Shirt. Nun veröffentlichte das belgische Label Immortal Frost das Album erneut in einer Auflage von 500, um das Ganze auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.
Nun, das erste Werk der Band ist mir nicht bekannt. Tut aber auch eigentlich auch nichts zur Sache. "Pimeyden valtakunta" zumindest steht als Album ganz in der Tradition anderer typisch finnischer Underground Black Metal-Bands wie Kaosritval, Förgjord oder auch teilweise Horna - und hat damit (auch glücklicherweise) nicht sonderlich viel gemein mit angesagteren Bands, die zuhauf Pagan und Folk-Einflüsse in ihrer Musik haben oder gar regelrecht fröhliche Volksmusik ähnliche Melodien aufweisen. Die sechs zelebrierten Lieder bieten wie schon erwähnt ursprünglichen Schwarzmetall, der zwar äußerst rau und harsch klingt, aber auch instrumental gesehen gut vorgetragen ist. So ist das Album etwas nihilistisch, aber vor allem morbide, düster und okkult.
Fazit:
Anhänger von finnischem Underground und der oben angeführten Bands dürfen hier bedenkenlos zugreifen. Alle anderen sollten vielleicht erst einmal probehören. Viel Neues wird hier zwar nicht geboten, aber verdammt: ich liebe diesen Stil!
8.5 / 10 Punkte
Darbietungen:
01. Minä, tuhoaja
02. Kohti kuolemaa
03. Kadotuksen reunalla
04. Neitsyt Maria itkee verta
05. Golgata
06. Rituaali
Laufzeit: ca. 33 Minuten
Nun, das erste Werk der Band ist mir nicht bekannt. Tut aber auch eigentlich auch nichts zur Sache. "Pimeyden valtakunta" zumindest steht als Album ganz in der Tradition anderer typisch finnischer Underground Black Metal-Bands wie Kaosritval, Förgjord oder auch teilweise Horna - und hat damit (auch glücklicherweise) nicht sonderlich viel gemein mit angesagteren Bands, die zuhauf Pagan und Folk-Einflüsse in ihrer Musik haben oder gar regelrecht fröhliche Volksmusik ähnliche Melodien aufweisen. Die sechs zelebrierten Lieder bieten wie schon erwähnt ursprünglichen Schwarzmetall, der zwar äußerst rau und harsch klingt, aber auch instrumental gesehen gut vorgetragen ist. So ist das Album etwas nihilistisch, aber vor allem morbide, düster und okkult.
Fazit:
Anhänger von finnischem Underground und der oben angeführten Bands dürfen hier bedenkenlos zugreifen. Alle anderen sollten vielleicht erst einmal probehören. Viel Neues wird hier zwar nicht geboten, aber verdammt: ich liebe diesen Stil!
8.5 / 10 Punkte
Darbietungen:
01. Minä, tuhoaja
02. Kohti kuolemaa
03. Kadotuksen reunalla
04. Neitsyt Maria itkee verta
05. Golgata
06. Rituaali
Laufzeit: ca. 33 Minuten